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5 häufige Fehler in der Mieterkommunikation – und wie Sie sie vermeiden

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die fünf häufigsten Fehler in der Mieterkommunikation – und wie Sie diese mit einfachen technischen und organisatorischen Lösungen vermeiden können.

Carlo Kuhnert
Carlo Kuhnert
22.01.2025
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5 häufige Fehler in der Mieterkommunikation – und wie Sie sie vermeiden

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die fünf häufigsten Fehler in der Mieterkommunikation – und wie Sie diese mit einfachen technischen und organisatorischen Lösungen vermeiden können.

Die Kommunikation zwischen Hausverwaltungen und Mietern ist ein zentraler Bestandteil des erfolgreichen Immobilienmanagements. Angesichts der Vielzahl an beteiligten Personen sind Konflikte jedoch kaum zu vermeiden – sei es aufgrund menschlicher oder organisatorischer Ursachen. Neben Missverständnissen können auch Auseinandersetzungen entstehen, die nicht nur Zeit und Geld kosten, sondern auch das Verhältnis zwischen Verwaltung und Mieterschaft belasten.

Zunächst ist es wichtig, zu verstehen, dass Menschen unterschiedlich ticken. Was bei einer Person gut ankommt, kann bei einer anderen problematisch sein. Daher sollten klare Grundregeln definiert werden, um potenzielle Probleme so gut wie möglich zu minimieren. Letztendlich muss die Kommunikation eines Immobilienverwalters immer aus der Perspektive des Mieters oder Kunden erfolgen.

Auch wenn es eine Herausforderung ist, alle zufriedenzustellen, gibt es dennoch grundlegende Prinzipien, die helfen, den Großteil der Probleme zu vermeiden. Im Folgenden zeigen wir Ihnen diese Prinzipien und konkrete Lösungen auf:

1. Unklare oder widersprüchliche Informationen

Viele Konflikte entstehen, weil Informationen unklar oder nicht einheitlich kommuniziert werden. Ein häufiges Beispiel: Mieter werden über geplante Wartungsarbeiten entweder nicht rechtzeitig oder mit widersprüchlichen Details informiert.

Lösung:
Nutzen Sie digitale Kommunikationsplattformen, die eine zentrale Verwaltung von Nachrichten ermöglichen. Damit stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten dieselben und rechtzeitigen Informationen erhalten. Standardisierte Vorlagen für Mieteranschreiben gewährleisten zudem Konsistenz.
Bedenken Sie, dass nicht jeder Mieter Rundschreiben oder Aushänge liest. Personalisierte Kommunikationsmittel, wie automatische E-Mails oder Apps mit Benachrichtigungsfunktion, sind hier besonders effektiv.

2. Verzögerte Reaktionen auf Anfragen

Lange Antwortzeiten auf Mieteranfragen führen häufig zu Frustration. Gründe hierfür sind vielfältig: überlastete Mitarbeiter, fehlende Priorisierung oder übersehene E-Mails. Werden Anfragen nicht oder verspätet beantwortet, leidet das Verhältnis zwischen Mieter und Hausverwaltung.

Lösung:
Implementieren Sie ein Ticket-System oder eine Mieter-App, die es Mietern ermöglicht, Anfragen direkt einzureichen und den Bearbeitungsstatus zu verfolgen. Automatisierte Antworten können den Mieter sofort über den Eingang seiner Anfrage informieren – und bei längeren Bearbeitungszeiten über den aktuellen Stand. Mit Automatisierung können Sie hier viel Kundenzufriedenheit gewinnen, ohne den Arbeitsaufwand zu erhöhen.

3. Fehlende Dokumentation von Vorgängen

Im Alltag passiert es schnell: Eine Anfrage wird bearbeitet und abgeschlossen, aber die Lösung oder wichtige Details werden nicht dokumentiert. Ob ein Anruf beim Handwerker oder eine Vereinbarung mit dem Mieter – fehlende Dokumentation führt dazu, dass Informationen verloren gehen, insbesondere wenn mehrere Personen involviert sind.

Lösung:
Führen Sie eine zentrale digitale Akte für jeden Mieter. Alle Kommunikationsvorgänge, Anfragen und Absprachen sollten hier festgehalten werden. Viele moderne ERP-Systeme bieten solche Funktionen bereits integriert an. Auch E-Mail-Programme wie Outlook können oft direkt angebunden werden, um die Abläufe zu vereinfachen. Fragen Sie die Experten von Immocelia gerne an, sie werden Ihnen kostenfrei Lösungsvorschläge geben.

4. Keine proaktive Kommunikation

Hausverwaltungen konzentrieren sich häufig ausschließlich auf die reaktive Bearbeitung von Problemen. Dies vermittelt Mietern jedoch das Gefühl, nicht gehört zu werden.

Lösung:
Versenden Sie regelmäßige Updates zu geplanten Maßnahmen, Wartungsarbeiten oder wichtigen Änderungen. Proaktive Kommunikation entschärft potenzielle Konflikte im Voraus.
Ein Beispiel: Lassen Sie wöchentliche, automatisierte E-Mails zum Status offener Anfragen versenden. Solche Maßnahmen steigern die Zufriedenheit Ihrer Mieter und Eigentümer erheblich – ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand.

5. Vernachlässigung digitaler Kommunikationskanäle

Trotz des digitalen Zeitalters setzen viele Hausverwaltungen noch immer ausschließlich auf analoge Kommunikationsmittel wie Briefe oder Aushänge. Dies ist nicht nur zeitaufwendig und ineffizient, sondern entspricht auch nicht den Erwartungen vieler Mieter und Eigentümer, die flexible und alltagsfreundliche Kommunikationskanäle wie WhatsApp, E-Mails oder Live-Chats bevorzugen.

Lösung:
Setzen Sie auf moderne, digitale Kanäle wie E-Mails, Apps oder Chatbots. Diese sind schneller, kosteneffizienter und bieten Mietern mehr Flexibilität sowie Transparenz. Darüber hinaus ermöglichen viele digitale Lösungen die automatische Nachforderung fehlender Informationen. Ihre Mitarbeiter können Anfragen so direkt abschließen, ohne zusätzliche Rückfragen stellen zu müssen.

Fazit

Eine effektive Mieterkommunikation ist kein Hexenwerk – sie ist eine Frage der Organisation und der richtigen Tools. Klare Prozesse, der Einsatz moderner Technologien und eine proaktive Kommunikation sparen Zeit, erhöhen die Zufriedenheit der Mieter und erleichtern Ihre Arbeit erheblich.

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